HerzBlut Holzleuchten, passendes Licht für besondere Nächte

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Hierbei handelt es sich um 12 heilige Nächte. Für gewöhnlich datiert man sie auf die Zeit zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember und dem Dreikönigsfest am 6. Januar. Innerhalb der verschiedenen europäischen Kulturen gibt es allerdings Abweichungen, sowohl in Bezug auf den genauen Zeitraum als auch hinsichtlich der spirituellen Bedeutung dieses Zeitraums. Ein Fakt, den jedoch alle gemeinsam haben, besteht darin, dass es sich um eine ganz besondere Zeit handelt, eine Zeit, die mit keiner anderen des Jahres vergleichbar ist.

Um zu erkennen, wie lang der rote Faden der Rauhnächte ist, brauchen wir Deutschen bloß unsere eigene Geschichte und Kultur zu betrachten: Schon die alten Germanen feierten den Zeitpunkt der längsten Nacht und des kürzesten Tages, die sogenannte Wintersonnenwende. Nach der Christianisierung wurde das Weihnachtsfest in jenen Zeitraum gelegt. Außerdem fallen sowohl der letzte Tag des alten als auch der erste des neuen Jahres in die Zeit der heiligen Nächte.

In dieser Zeit des Jahres gibt es nur sehr wenig natürliches Licht. Um dennoch ein Leuchten für besondere Lichtstimmungen und entsprechendes Wohlbefinden zu erzeugen, steht das Unternehmen Herzblut mit seinen natürlichen Holzleuchten zur Verfügung.

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Herzblut – natürliches Licht für besondere Nächte

Diese in der Stadt Sundern im Sauerland ansässige Firma hat bereits 1975 ihren Betrieb aufgenommen und seither über 50.000 Leuchten verkauft. Der Fokus liegt jedoch nicht allein auf der Herstellung von Leuchten, sondern hierbei auch auf der Verarbeitung von Holz. Aufgrund seiner besonderen Beschaffenheit und ihm eigenen Natürlichkeit lassen sich auf Basis dieses Werkstoffs Produkte erzeugen, die eine ganz spezielle Lichtstimmung für besondere Nächte wie z. B. die 12 heiligen Nächte erzeugen.

Und genau wie die Rauhnächte aus abendländischer Sicht für althergebrachte Werte stehen, steht auch das Unternehmen Herzblut für natürliche Werte und deren Bewahrung. Dies zeigt sich zunächst an dem Rohstoff Holz, welcher zum Markenkern der Firma gehört. Überdies weist Holz einen deutlich geringeren Energieverbrauch auf als andere Materialien. Das gilt sowohl in Bezug auf die Herstellung als auch hinsichtlich der Entsorgung. Es kommt zwar bei der Herstellung der Leuchten nicht nur Holz zum Einsatz, das Produkt kann jedoch ganz einfach wieder in seine Einzelteile zerlegt und diese entsprechend entsorgt werden.

Herzblut steht für deutsche Wertarbeit. Das heißt, die Produktion findet nicht in Deutschland statt, sondern ist auch vom Design bis zur Fertigung Handarbeit. Die Zulieferer kommen größtenteils aus derselben Region, in der auch das Unternehmen angesiedelt ist. Hierdurch lässt sich die Länge der Transportwege und damit auch der Energieverbrauch minimieren.

Um dem Anspruch auf Wertarbeit auch über die Produktion hinaus gerecht zu werden, verfügt Herzblut über eine firmeneigne Werkstatt, in der Kundinnen und Kunden ihre Produkte reparieren lassen können. So fällt weniger Abfall an. Genau wie die Rauhnächte, welche sowohl im alten als auch im neuen Jahr stattfinden, stellt so auch eine Leuchte von Herzblut etwas dar, das von Generation zu Generation weitergegeben werden kann.

Die in den Leuchten verbauten LED-Platinen können hauptsächlich zudem problemlos durch die Kundin bzw. den Kunden selbst ausgetauscht werden.

Nicht zuletzt symbolisieren die 12 heiligen Nächte auch den ewigen Kreislauf von Ende und Anfang, einen Faktor, welcher auch in die Produktion bei Herzblut einfließt. Dort verwendet man für die Umverpackungen wiederverwertetes Papier.

Rauhnächte Herzblut Holzleuchten

HerzBlut bringt Licht ins Dunkle

In Griechenland und anderen Regionen Südosteuropas werden die 12 heiligen Nächte mit den Kalikanzari in Verbindung gebracht. Hierbei handelt es sich um Kobolde, welche in der Unterwelt an dem Baum sägen, der nach mythologischer Vorstellung die gesamte Welt trägt. Während der Rauhnächte dringen sie jedoch an die Oberfläche vor, um Ärger unter den Menschen zu verbreiten. Der Sage nach ist dieser Ausflug der Kalikanzari aber auch dringend notwendig, weil der Weltenbaum während dieses Zeitraums heilt. Bei seinem Umsturz würde er die ganze Welt mit sich reißen.

Eine ähnliche Erzählung handelt von der Wilden Jagd. In dieser gehen jedoch keine Kobolde um, sondern die Geister der Verstorbenen. Der Grund hierfür ist, dass während der Rauhnächte die Grenze zwischen ihrer Welt und der Welt der Lebenden offensteht. Auch Dämonen sollen in dieser Zeit umher wandeln. Ebenso wird das Auftreten von Sagengestalten wie etwa Hexen oder Werwölfen mit den 12 heiligen Nächten assoziiert. Die in Bayern und Österreich bis heute jährlich stattfindenden Perchtenläufe gehen auf derartige Vorstellungen zurück. Die weltweit verbreitete Sitte in der Nacht zwischen dem 31. Dezember und dem 1. Januar mittels Feuerwerks möglichst viel Lärm zu machen, diente ursprünglich ebenfalls dazu, unheilbringende Sagengestalten zu vertreiben. Und auch das Licht einer Herzblut-Leuchte sorgt dafür, dass man sich trotz der Dunkelheit des Dezembers bzw. Januars wohlfühlen kann.

Genau wie man durch eine Leuchte Licht in die Rauhnächte bringen kann, gilt jene Zeit überdies als besonders prädestiniert dafür Licht in das Ungewisse der Zukunft zu bringen. Konkret heißt das, man versucht vorherzusagen, welche Ereignisse einem bevorstehen. Die Tradition des Bleigießens an Silvester steht hiermit in Verbindung.

Eine andere Vorstellung besagt, dass Nutztiere in dieser Zeit wie Menschen sprechen können und in diesem Zusammenhang die Zukunft vorhersagen. Wer ihnen jedoch zuhört, stirbt unmittelbar danach. Einer anderen Sage zufolge nutzen Tiere die Fähigkeit des Sprechens dazu, bei dem Geist des entsprechenden Hauses Beschwerde einzulegen, sollte ihre Herrin oder ihr Herr sie schlecht behandeln. Diese Person erwartet dann eine entsprechende Strafe. Diese Erzählungen mahnen uns Menschen zu einem rücksichtsvollen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen und folglich auch mit unserer Umwelt, etwas, das sich auch in der Firmenphilosophie von Herzblut widerspiegelt.

Unverheiratete Frauen wurden früher dazu angehalten, sich während der 12 heiligen Nächte an einen als magisch geltenden Ort zu begeben. Dort, so die Legende, sollten sie dann auf ihren künftigen Bräutigam treffen. Allerdings ging die Gestalt des Mannes schweigend vorüber und seine künftige Braut durfte ihn weder ansprechen noch ihm nachschauen. Dies hätte den Tod bedeutet.

Auch wenn allgemein von 12 heiligen Nächten die Rede ist, gibt es unter diesen 4, welchen noch einmal eine ganz besondere Bedeutung beigemessen wird: Dies sind die Nacht vom 20. auf den 21. Dezember, die sogenannte Thomasnacht, welche auch die längste des gesamten Jahres darstellt, die vom 24. auf den 25. Dezember, also Heiligabend, die vom 31. Dezember auf den 1. Januar, welche den Übergang vom alten zum neuen Jahr markiert und die Nacht vom 5. auf den 6. Januar, welcher als Dreikönigstag bezeichnet wird. Früher hatte man mancherorts so viel Ehrfurcht vor diesen 4 Nächten, dass man sie mit Fasten und Beten verbrachte. Keinerlei Unordnung durfte im Haus herrschen. Manche glaubten auch, es dürfe keine weiße Wäsche aufgehängt werden, da ein bei der Wilden Jagd umherziehender Geist ein solches Wäschestück stehlen und als Leichentuch für dessen Besitzerin bzw. dessen Besitzer verwenden könnte. Ein weiteres Risiko sah man darin, dass sich möglicherweise Geister in der Wäscheleine verfangen. Eine andere Fassung nimmt besonders jüngere Frauen in den Fokus: Sollten diese den Fehler begehen, weiße Unterwäsche aufzuhängen, könnte dies von Angehörigen der Wilden Jagd als Aufforderung verstanden werden. Diese würden dann über die jungen Frauen herfallen.

Andere Ge- bzw. Verbote bestehen darin, dass Frauen und Kinder nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr allein nach draußen gehen dürfen oder dass man keine Karten spielen darf.

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Einkehr und Besinnung mit der richtigen Lichtstimmung von HerzBlut Leuchten

Gleichgültig, wie man über all die Legenden bezüglich der Rauhnächte denkt, sie stellen in jedem Fall eine besondere Zeit dar, eine Zeit der Einkehr und Besinnung, aber auch der Dunkelheit. Hochwertige Leuchten sind dabei unerlässlich. Darüber hinaus sollten es jedoch Produkte sein, welche uns daran erinnern, dass wir nicht allein auf der Welt sind, sondern außer uns noch vieles Andere existiert. Dafür stehen auch die 12 heiligen Nächte.                                                        

Kommentare (1)

  1. Das sieht ja richtig toll aus. Besonders der Kontrast zwischen dem Holzlook der Lampe im ersten Bild und dem Schnee-Layout. Top!

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